Mit dieser einmaligen Hündin fing alles an
03.06.2024 "Jagd vorbei und ein letztes HoRüdHo"
Von Beginn an weiß man, dass ein Zusammenleben mit einem Hund endlich sein wird. Wenn dann aber der Zeitpunkt gekommen ist, will man es nicht wahrhaben. Der erste
Jagdhund ist und bleibt immer etwas Besonderes. So fällt auch der Abschied unwahrscheinlich schwer.
Aufgrund eines Lebertumores haben wir damit schon vor mehr als 2 Jahren gerechnet. Die letzten Wochen wurden merklich beschwerlicher und eine jetzt hinzukommende Gebärmutterentzündung, sowie ein
gewucherter Tumor machten es nicht mehr wirklich lebenswert.
Wir haben uns daher entschieden es nicht weiter mit Medikamenten hinauszuzögern und haben Eika mit über 15 Jahren friedlich und vor allem in gewohnter Umgebung über die Regenbogenbrücke ziehen
lassen.
Danke Eika für 15 tolle Jahre. Du hast die Familie bereichert, warst ein ruhender Pol und Highlight für unsere Kinder und in letzter Zeit insbesondere Enkelkinder und hast so manchen, meistens
hundelosen, Kritiker auf den Jagden ins Staunen versetzt.
Deine Fährte wird im Revier immer sichtbar bleiben.
Dunkelschimmel, schwarzer Kopf mit kleiner Schnippe, Augenfarbe dunkelbraun Widerristhöhe 60 cm "Eine elegante, quadratische, nicht zu große Hündin mit aufmerksamen aber sehr gelassenen und angenehmen Wesen"
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Vater:
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Enno vom Bußhof 120/04 A /v/v. Btr,v.W. 189+11, J71,sil, HZP 179, HZP 189, VGP 332 I.Pr. ÜF |
Mutter:
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Cora vom Hermannshof 272/06 A /sg/v, v.W 188+11, VJP 64, sil, HZP 191(33),sil,HZP 188, VGP 308, II.Pr ÜF
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03.01.23
Mein Seelenhund Eika wird älter. Gehör und Augen lassen mit fast 14 Jahren langsam nach und auch die Aktivität zuhause wird weniger. Man merkt das diesmal auch Coras Welpen an ihren Nerven zerren.
Sobald es jedoch jagdlich wird, ist sie wieder ganz bei der Sache. Zwar recht langsam und manchmal auch etwas schweratmig, aber sie will dabei sein, jagen und macht dann auch noch ihr Ding. Der GPS in ihrer Halsung gibt mir Sicherheit. Wir hoffen noch lange mit Dir den Weg zu gehen.
08.10.21
Ärgerlich, aber es ist wieder Jagdpause für Oma Eika.
Niemand weiß wie es passiert ist. Anfänglich war die Zehe "nur" gebrochen und wurde beim Tierarzt gut versorgt. Leider heilte diese nicht wirklich und somit wurde schließlich die kompl. Zehe amputiert. Das ganze dauert jetzt und für Eika ist daher Stubenarest mit Minimalbewegung angesagt. Eine Strafe für diese Hündin die es gewohnt ist den ganzen Tag bei Wind und Wetter draußen zu verbringen.
Wir hoffen aber das mein "Seelenhund" diese Tortur in ihrem 12. Feld gut übersteht und wir noch einige Jagden zusammen erleben dürfen. Bis es aber soweit wieder ist, geniessen wir die Zeit an der Couch.
20.12.20
In der Kiwitzheide ist verletzungsbedingt Jagdpause für den Rest des Winters angesagt.
Cora hat sich auf der letzten Jagd eine dicke Sehnenzerrung am Fußwurzelknochen zugezogen. Eine erst vermutete notwendige Operation konnte dann in der Tierklinik aber ausgeschlossen werden. Jetzt ist jedoch für mehrere Wochen absolute Ruhe angesagt. Was für ein Strafe für diese unter Volldampf stehende Hündin.
Eika kam auf selbiger Jagd humpelnd wieder. Im Gestrüpp der Dornen hat sie sich eine Kralle angerissen die operativ entfernt werden musste. Eine schmerzhafte Angelegenheit.
Auch hier ist Ruhe angesagt.
Gelegenheitsaufnahmen von Eika
Kleine Exkursion am Tag 62 in Sachen Nachwuchs A-Wurf
Schweissarbeit 29.4.2016
Jagdliche Eindrücke während der Prüfungsvorbereitungen
Unser erster Kontakt